Wir fördern Grundwasser aus 24 Brunnen. Von dort fließt unser Qualitätsprodukt in die drei Wasserwerke Büttgen-Driesch, Mühlenbusch und Wickrath. Fast 1.000 Kilometer lange Rohrnetze verknüpfen Verbraucher und Betriebe mit den Wasserwerken. Dort fördern unsere Mitarbeiter nicht nur Grundwasser, sie bereiten es auch auf. Der Härtegrad wird so eingestellt, dass die Menschen gesundes Wasser genießen können und Maschinen länger leben.
Die Kreiswerke investieren regelmäßig in die drei Wasserwerke, damit sie immer auf dem modernsten Stand der Technik sind. Das dürfen unsere Kunden auch erwarten. Denn die Daseinsvorsorge ist unser Kerngeschäft. Auf den nächsten Seiten lernen Sie unsere Wasserwerke kennen.
Das Wasserwerk Mühlenbusch liegt im Stadtgebiet von Dormagen. Im Verbund mit dem Wasserwerk Driesch werden 190.785 Menschen mit 10.859.334 Kubikmetern aufbereitetem Grundwasser versorgt. Das Wasserwerk verfügt über die nach dem Stand der Technik aktuellsten und modernsten Einrichtungen zur Wasserenthärtung.
Das Wasserwerk Büttgen-Driesch liegt im Stadtgebiet von Kaarst. Im Verbund mit dem Wasserwerk Mühlenbusch werden 190.785 Menschen mit 10.859.334 Kubikmetern aufbereitetem Grundwasser versorgt. Das Wasserwerk verfügt über die nach dem Stand der Technik aktuellsten und modernsten Einrichtungen zur Wasserenthärtung.
Das Wasserwerk Wickrath liegt im Stadtgebiet von Mönchengladbach. Vom Werk aus werden 17.188 Menschen mit 904.336 Kubikmetern aufbereitetem Grundwasser versorgt.
Das Wasserwerk Fürth wird von RWE Power betrieben. Das Unternehmen hat die Belüftungs- und Filteranlagen erneuert und ein neues Gebäude errichtet. Die großen Reinwasserbehälter blieben erhalten und werden in die neue Anlage integriert. RWE Power investierte rund vier Millionen Euro in das Projekt.
Das Wasserwerk Fürth wurde 1954 gebaut. Es war ein Ersatz für alte Wasserwerke, die durch die Grundwasserabsenkung des Bergbaus trocken fielen. 1973 bekam das Werk sein heutiges Gesicht. Das Grundwasser kommt aus 15 Brunnen.
Jährlich gehen im rheinischen Braunkohlenrevier etwa 14,7 Millionen Kubikmeter des für den Tagebau geförderten Grundwassers in die öffentliche Trinkwasserversorgung. Daran war das Wasserwerk Fürth im Jahr 2017 mit rund 6,3 Millionen Kubikmeter beteiligt. Als Ersatzwasser wurde es an die beiden Versorgungsunternehmen Gas- und Wasserwerk Grevenbroich GmbH sowie Kreiswerke Grevenbroich GmbH geliefert.