Kreiswerke und Stadt Neuss arbeiten bei der Sanierung zusammen. .

Die Kreiswerke Grevenbroich sanieren die Trinkwasserleitung mit Hausanschlüssen an der Kaarster Straße in Neuss auf einer Länge von 1.315 Metern. Neben der Wassertransportleitung werden auch die Hausanschlüsse saniert. Die Kreiswerke Grevenbroich investieren in dieses Vorhaben 750.000 Euro. Bei dieser Sanierung arbeiten die Kreiswerke eng mit der Stadt Neuss und den Stadtwerken Neuss zusammen, insbesondere mit dem Tiefbauamt, dem Amt für Stadtentwässerung sowie der Abteilung Straßen- und Gewässerunterhaltung.

Die im November beginnenden Bauarbeiten werden etwa fünf bis sechs Monate in Anspruch nehmen und bis März oder April 2009 dauern. Im Rahmen der Arbeiten werden auch 75 der insgesamt 335 Hausanschlüsse komplett erneuert. Das Unternehmen whp wird die zu erneuernde Strecke der Trinkwasserleitung in zehn Leitungsabschnitte unterteilen, die jeweils 100 bis 200 Meter lang sind. So werden die Arbeiten immer auf kleine Baustellen beschränkt, um die Belastungen so gering wie möglich zu halten.

Mit der Sanierung wird die im Jahr 1967 eingerichtete Trinkwasserleitung an der Kaarster Straße ersetzt. In diesen mehr als 40 Jahren gab es seit 1992 insgesamt sieben Rohrbrüche, zuletzt zwei in diesem Jahr. In allen Fällen hatten die Kreiswerke sofort reagiert, um weitere Schäden zu verhindern. Zum Beispiel wurden zeitnah Maßnahmen getroffen, um Druckstöße im Netz zu verhindern. Außerdem wurden Absperreinrichtungen eingebaut, damit möglichst wenige Menschen von einer Unterbrechung der Wasserversorgung betroffen waren. Dennoch: Dass es allein in diesem Jahr zwei von sieben Rohrbrüchen in 40 Jahren zuverlässiger Trinkwasserversorgung gegeben hat, veranlassten die Kreiswerke Grevenbroich dazu, die Sanierung voranzutreiben.

Insgesamt betreuen die Kreiswerke Grevenbroich ein Leitungsnetz mit einer Gesamtlänge von nahezu 1.000 Kilometern auf einer Versorgungsfläche von rund 340 Quadratkilometern. Jährlich saniert das Unternehmen in einem kontinuierlichen Erneuerungsprozess bis zu 21 Kilometer, abhängig vom Alter und der Schadenshäufigkeit der Leitungen. „Wir wollen möglichst zusammenhängende Leitungsabschnitte sanieren", sagt Kreiswerke-Geschäftsführer Klaus Steiner. „Wo es geht, wird mit anderen Medien zusammengelegt. Das erspart Kosten." Jahr für Jahr investieren die Kreiswerke mehr als vier Millionen Euro, um die Rohrnetze zu erneuern. „Unser ehrgeiziges Programm zeigt Erfolge", sagt Steiner. Zählte man 1996 noch 295 Rohrbrüche, so waren es 2007 insgesamt 63.

 

Kreiswerke Grevenbroich GmbH
Am Schellberg 14 · 41516 Grevenbroich
Telefon 02182 1705-0 · Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Info

Diese Webseite verwendet Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern.

Mit Allen Cookies zustimmen, akzeptieren Sie alle Cookies. Mit Ablehnen akzeptieren Sie nur technisch notwendige Cookies, die sicherstellen, dass alle Funktionen der Seite ordnungsgemäß funktionieren.